Bewerbung Duncan Winchester

  • Allgemeines


    Name Duncan Winchester
    Alter: 17 Jahre
    Geburtstag: 23.04.1980
    Wohnort: Kinderheim London, England

    Familienstand: single
    Sexualität: bisexuell

    Gruppenzugehörigkeit: Schüler
    Berufswunsch: Auror

    Haus & Schule: Hogwarts/Slytherin
    Position in der Gesellschaft: neutral
    Blutstatus: Halbblut

    Magische Fähigkeiten

    • Avada Kedavra: Nein | Cruciatusfluch: Nein | Imperiusfluch: Nein
    • Okklumentik: Ja | Legilimentik: Nein
    • Wortlose Magie: Ja | Stablose Magie: Nein
    • Animagi: Nein | Metamorphmagi: Nein
    • Vampir: Nein | Werwolf: Nein | Veela: Nein
    • Vertrauensschüler: Nein | Schulsprecher: Nein
    • Quidditch: Fan von den Fitchburg Finches & Chudley Cannons
    • Dumbledores Armee: Ja | Jungtodesser: Nein
    • Koboldsteinclub: Nein | Chor: Nein | Schülerzeitung: Nein | Schachclub: Nein

    Zauberstabbeschreibung: Zedernholz und Hippogreiffeder, 11 Zoll

    Ein einfach zu trainierender Zauberstab, der sich mit ruhigen Zauberern verbindet, die besonders loyal, selbstsicher und beschützerisch sind. Er ist besonders geschickt in Selbstverteidigungsmagie, einschließlich Okklumentik und ist grundsätzlich ein starker Zauberstab. Der Zauberstab wird sich, bis auf ein paar Ausnahmen, nicht mit einem Mitglied von Slytherin verbinden. Ein bekannter Spruch über Zedern-Zauberstäbe ist: "Du wirst niemals einen Zedernstab täuschen können".


    "Ihr könnt einem wirklich leidtun! Ich meine, Brot kann schimmeln, was könnt ihr?"
    Meine Familie

    Mutter: Antonia Winchester, gestorben, war Heilerin, Halbblut &
    Vater: Leon Winchester, gestorben, war Auror, Halbblut

    Ich liebte meine Eltern und ich tue es noch. Es gibt keinen Tag, an dem ich nicht an sie denken muss… Manchmal male ich mir aus, wie es wohl wäre wenn sie noch am Leben wären. Wären sie noch glücklich verheiratet? Würden sie beide noch denselben Job haben? All solche Dinge eben. Man konnte wirklich Spaß mit ihnen haben. Oft waren sie etwas streng zu mir und meinen Bruder, weil wir allerhand Blödsinn getrieben haben, aber irgendwie war es das Wert…

    Geschwister: Simon Winchester, 14 Jahre, Schüler, Halbblut

    Duncan liebt seinen kleinen Bruder und würde vermutlich alles für ihn tun! Bevor die Eltern der beiden Jungs verstarben, hatten sie einfach alles zusammen gemacht - fast wie Zwillinge - nur mit dem Unterschied, dass sie keine Zwillinge waren. Einige Tage vor Simons Geburt haben Antonia und Leon dem älteren Bruder immer wieder gepredigt, wie wichtig der Zusammenhalt innerhalb der Familie und auch zwischen den Brüdern sein sollte. "Egal was geschieht, pass immer auf deinen kleinen Bruder auf." haben sie ihm immer wieder gepredigt und Duncan nahm seine Rolle als ‘großer Bruder’ sehr ernst. Nachdem Tod ihrer Eltern mussten sich die Brüder in einem Kinderheim herumschlagen, bis Simon schließlich ganz unerwartet von einer anderen Familie adoptiert wurde. Der ältere Winchester stand eine ganze Weile alleine da, ließ keinen zu nahe an sich heran und die heimlichen Treffen mit seinem kleinen Bruder flogen auch schnell von Simons neuen Familie auf, woraufhin Duncan seinen kleinen Bruder bis auf Weiteres nicht mehr sehen konnte bzw. durfte. Simon war es verboten Kontakt zu seinem großen Bruder aufzunehmen und noch nie waren die beiden für eine so lange Zeit voneinander getrennt. Erst in Duncans 2. Schuljahr an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei sahen sich die beiden Jungs erstmals wieder und fielen sich regelrecht in die Arme. Niemand sollte sie wieder so lange voneinander trennen…

    Stärken
      • Selbstbewusst
      • Charmant
      • Gesellig
      • Loyal
      • Clever
    Schwächen

      • Reizbar
      • Bindungsangst
      • Schwäche 3
      • Engstirnig
      • Kampflustig

    Vorlieben

      • Rock-Musik
      • Gitarre spielen
      • Kuchen in allen Variationen
      • Quidditch
      • Sommer

    Abneigungen

      • Eishockey
      • die Kälte
      • Karotten
      • Lügen
      • Oberflächlichkeit

    Charakterbeschreibung

    Tjaaa… Wie bin ich so? Eine gute Frage. Manchmal überrasche ich mich selbst ein wenig wie ich zu anderen bin. Schüchtern bin ich zumindest nicht. Ich gehe auf andere zu, kann höflich und auch nett sein, wenn man mich ebenso höflich und nett anspricht. Hin und wieder kann ich auch schon etwas arrogant auf den einen oder anderen wirken oder euch zu verstehen geben, dass ich nichts mit euch zu tun haben möchte. Wirklich enge Bindungen einzugehen liegt mir einfach nicht, deswegen habe ich selbst im Kinderheim keine Freunde… Okay, das ist nicht ganz wahr - vermutlich liegt es einfach nur daran, dass mir nicht jeder über den Weg traut. Wer sich wie ein Arsch verhält, den behandele ich mit gleicher Münze wie ein Arsch! Ich bin gerissen, keineswegs dumm und ein paar Wertgegenstände solltet ihr am besten auch vor mir verstecken. Für Freunde und Familie bin ich immer da und loyal bis zum Ende. Für einen guten Witz, netter Gesellschaft und Rockmusik bin ich immer gern zu haben, auch wenn mir mein CD-Player in Hogwarts doch etwas fehlt… Man kann viel über sich erzählen, aber man sollte sich doch immer selbst ein Bild von einem machen, oder etwa nicht?

    Epilepsie

    Die epileptischen Anfälle sind das erste mal im Krankenhaus aufgetreten. Meine Familie und ich hatten einen Autounfall und ich kam mit einer schweren Gehirnerschütterung und ein paar Kratzern davon - anders als bei meinem Bruder… Im Krankenhaus war der erste Anfall kaum auszuhalten. Mein Bruder meinte, ich wäre als Erstes kurzzeitig völlig weggetreten und danach habe ich mich wohl stark geschüttelt. Die Ärzte meinten, es wäre ein Krampfanfall gewesen und mein kleiner Bruder dachte, ich wäre von keine Ahnung was besessen gewesen! Zwar helfen die Medikamente, die ich von den Ärzten verschrieben bekommen habe, aber hin und wieder bekomme ich doch schon mal einen Anfall, jedoch nicht mehr so einen heftigen wie damals…
    • Triggerpunkt: loderndes Feuer | Explosionen | flackernde Lichter

    • Leichte Anfälle: kurze geistige Abwesenheit, Arm zucken (Feinmotorik ist nicht möglich), Sehveränderungen (Blitze und in sich verschwimmende Farben.)

    • Starke Anfälle: Unkontrolliertes zucken der Muskeln/Glieder. Stehen ist nicht mehr möglich u. die Gefahr sich den Kopf leicht aufzuschlagen o. sich auf die Zunge zu beißen ist erhöht.

    • Dauer der Anfälle: 2 - 3 Minuten.

    • Beruhigungsart: Derzeitig ist nur mein Bruder Simon dazu in der Lage mich bei einem epileptischen Anfall zu beruhigen. Es wirkt Wunder, wenn er mir immer eins dieser beiden Lieder vorsingt und mir sagt ich soll mit einstimmen um meine Gedanken auf etwas anderes zu lenken...

    • Carry On Wayward Son (Balade) | Brother.
    Lebenslauf - Kindheit

    New Orleans - Familie

    Eigentlich bin ich in England geboren, aber daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Ich war noch ein Baby als sich meine Eltern dazu entschlossen haben nach Amerika zu ziehen, um dort ein neues Leben zu beginnen - “Ein neues Kapitel aufschlagen.” wie meine Mutter immer zu sagen pflegte. Also kann man wohl sagen das New Orleans meine Heimat ist und die Heimat meines jüngeren Bruders Simon. Als er geboren wurde, hat mir mein Dad immer wieder und wieder gesagt das ich auf meinen kleinen Bruder achten und immer für ihn da sein soll. “Geschwister müssen immer zusammen bleiben, sich nicht bekriegen und immer ein Auge aufeinander haben.” - das hatte er mir Tag ein Tag aus gesagt und ich habe ihm dabei begeistert zugehört. Als ich dann Simon das erste Mal zu Gesicht bekam, war ich nicht eifersüchtig, so wie es manche Kinder Anfangs sind, wenn sie zum ersten Mal ihren Bruder oder ihre Schwester zu Gesicht bekommen, nein - ich war stolz! Sehr stolz sogar.

    Wir waren unzertrennlich - von Anfang an. Ich half meiner Mutter dabei ihn sein Fläschchen zu geben, deckte ihn zu, wenn diese von ihm gerutscht war und legte mich sogar zu ihm, wenn er erkrankte. Unsere Mutter bezeichnete uns als Zwillinge, obwohl wir keine waren. Wir wussten immer was der andere gerade dachte - immer. Oft sang unsere Mutter uns als wir noch klein waren, in den Schlaf. Ihre Stimme wirkte sehr beruhigend auf mich und oftmals konnte ich beobachten wie mein Dad ihr zuhörte. Ihm ging es vermutlich ebenso wie Simon und mir, ganz besonders, wenn er nach einem harten Arbeitstag nach Hause kam. Er war Auror und sein Job war es böse und schwarzmagische Zauberer und Hexen einzubuchten! Vermutlich machte er sich damit sehr viele Feinde - es würde mich zumindest nicht wundern, wenn dem so wäre. Meine Mutter war eine Heilerin und kümmerte sich oft um die Wunden meines Dads. Hin und wieder wenn ich nicht schlafen konnte und einfach aus meinem Bett geschlichen bin, habe ich einige seiner Verletzungen gesehen…


    Hatte mein Dad frei, wurde sein schwarzer 1967er Chevrolet Impala startklar gemacht und es hieß “Familienwochenende”. Dies war womöglich die beste Zeit in meiner Kindheit. Ich habe es geliebt mit meiner Familie einfach in diesem Auto herumzufahren und anschließend zu Campen. Simon und ich haben sogar unsere initialen im Inneren des Autos rein gekratzt, als unser Dad gerade mit etwas anderem beschäftigt war. Jedoch war er als er es gesehen hat zwar wütend, aber nicht für lange. Mehr als eine Standpauke war nicht drin und wie konnte er uns auch noch weiter böse sein, wenn dessen Söhne ihn mit ihrem besten Hundeblick anstarrten? Wer könnte dem schon wieder stehen? Bestimmt niemand. Wir waren glücklich, brauchten nicht viel - es war, perfekt...




    Vacation time - Verlust

    Auf den Familienurlaub hatten wir uns sehr gefreut und meine Mum ganz besonders. 3 Wochen - nur unsere Familie - keine Arbeit - reine Entspannung und Spaß! Ganz besonders mein Dad war “Urlaubsreif” und man hatte es ihm wortwörtlich angesehen. Er sah fertig oder wohl eher total zerschunden aus! Sein Auroren-Job verlangte so einiges bei ihm ab, trotzdem… Für uns (seine Familie) hatte er immer ein Lächeln auf den Lippen und gab sich stets die Mühe seine Sorgen und auch seine neuen Verletzungen zu verstecken. Damals habe ich das alles noch nicht so richtig verstanden - heute schon eher. Bevor wir zum Flughafen fuhren, hatten mein Bruder und ich noch mit einem älteren Jungen aus der Nachbarschaft gespielt. Hin und wieder war er mal da, aber auch nicht immer. Vermutlich kam er nur jemanden besuchen und war demzufolge auch schnell wieder weg. An den Namen des Jungen kann ich mich aber nicht mehr erinnern - es ist ja auch schon Jahre her...

    Als uns dann Mum rief verabschiedeten wir uns von dem Jungen und wir fuhren los, sobald Simon und ich im Auto saßen. Der Flughafen war unsere erste Haltestelle. Ich kann mich noch ganz gut daran erinnern, dass der Flug nach London sehr lange gedauert hatte. Mein Bruder und ich haben uns mit einigen spielen und Malbüchern auf trab gehalten, und das absolute Highlight war es auf dem Schoß unserer Eltern zu schlafen. Dabei durfte ich mit Mum und Simon mit unserem Vater kuscheln. Nach dem Flug stand schon ein Mietauto für uns bereit und ab da kann ich mich nur noch an Bruchstücke erinnern. Die Ärzte meinen, dass es womöglich meine Art der Bewältigung ist oder das mein Kopf in diesen Punkt einfach versucht es zu verdrängen, was an diesen Abend passiert war. Ich werde es dennoch mal so gut es geht versuchen…

    Es war dunkel, mein Bruder und ich spielten auf dem Rücksitz - ich kann mich noch genau an sein Lachen erinnern, welches innerhalb von Sekunden erstarb! Das Auto überschlug sich vermutlich mehrmals… Ich weiß es nicht mehr so genau denn ich hatte schnell mein Bewusstsein verloren. Als ich wieder wach wurde, kann ich mich nur noch an dies Feuer erinnern das, dass innere des Wagens langsam aufheizte. Ich brachte kaum ein Laut über meine Lippen und Simon weinte neben mir. Er hatte Schmerzen und blutete, ebenso wie ich und ich konnte ihn nicht beruhigen. Sein Bein war eingeklemmt, da hätte ich vermutlich ebenso vor Schmerz geschrien und geweint! Mein Kopf pochte unaufhörlich und ich versuchte mich nach vorne zu meinen Eltern zu bewegen. Mum stöhnte leise auf und hatte, Mühe und Not bei Bewusstsein zu bleiben und Dad war dem Tod auch schon ziemlich nahe. Das ganze Blut welches langsam aus ihm heraus sickerte werde ich wohl in meinem ganzen Leben nicht vergessen! Ich glaube ich habe sogar gehört wie er mir noch etwas sagte, jedenfalls deutete er auf das zerbrochene Fenster neben sich und deutete mit letzter Kraft darauf wo ich gerade noch so mit meiner Größe durchpasste. Mir tat einfach alles weh, jedes einzelne Körperteil, aber ich musste mich beeilen!

    Mein Vater hätte sicher von mir verlangt, dass ich meinem Bruder helfe und das tat ich auch. Ich zog ihn von seiner Fenster Seite heraus, was gar nicht so einfach gewesen war, so sehr eingequetscht wie sein linkes Bein eben war. Ich wollte Simon einfach nur schnell da raus haben damit ich auch meinen Eltern helfen konnte, also zog ich mit aller Kraft, die mir noch zur Verfügung stand und schleifte ihn einige Meter vom Auto weg. Zurück gehen und meinen Eltern helfen war nicht mehr möglich, denn kaum hatten mein Bruder und ich uns in Sicherheit gebracht flog das Auto auch schon in die Luft. Wir konnten nur zusehen wie das Auto in welchen unsere Eltern noch feststeckten förmlich explodierte und ich hielt Simon fest an mich gedrückt bevor ich mein Bewusstsein gänzlich verlor. Was mir jedoch bis heute nicht aus dem Kopf geht, ist diese schwarze Gestalt, welche nicht weit vom Auto weg stand… Vermutlich nur Einbildung, aber wir hatten ihn gemeinsam gesehen…





    London - Schwere Zeiten

    Die ersten Wochen und Monate waren mehr als hart! Nach dem Tod meiner Eltern wurden mein Bruder und ich sofort ins Hospital gebracht. Ihm musste man sofort das linke Bein amputieren… Die Quetschungen waren zu heftig um da noch etwas zu retten - sagten die Ärzte. Ich kam mit einigen Prellungen, einer langen Schnittwunde an meiner linken Seite der Taille und einer Kopfverletzung davon, von welchen jetzt nur noch Narben übrig waren. Alles in allem kam ich besser aus dem ganzen wieder heraus als mein kleiner Bruder… Na ja - mehr oder weniger: Unter anderem hatte ich eine schwere Gehirnerschütterung erlitten, weshalb die ersten Stunden im Krankenhaus eher die Hölle auf Erden für mich war! Auch wenn ich mich selbst daran nicht mehr erinnern kann, so kann ich mich noch sehr gut an das besorgte Gesicht meines Bruders erinnern der bei meinem ersten Anfall zusehen musste…

    Epilepsie ist mehr als nur eine Bitch! Verdammt! Ich wollte meinen Bruder niemals eine solche Angst einjagen… Als er mir davon erzählt hatte, konnte ich es kaum glauben. Mein ganzer Körper hatte wohl wie wild herumgezuckt und sie haben mir nur etwas zum draufbeißen gegeben damit ich mir nicht auf die Zunge beißen konnte… Ich musste es so überstehen. Ohne fremde Hilfe danach war ich erst einmal nicht mehr ansprechbar. Fortan darf ich nun jeden Tag dieses Medikament schlucken in der Hoffnung, das ich keinen weiteren Anfall erleide oder dieser zumindest nicht mehr so schlimm sei, aber wie gesagt - die ersten Wochen waren nicht gerade ein Spaziergang…

    In London blieben wir und ein Waisenhaus nahm uns auf, denn mein Bruder und ich hatten nun keine Familie mehr. Keine Großeltern Mütterlicher oder Väterlicherseits, keine Tante und keinen Onkel - da gab es niemanden zu den wir gehen konnten. Wir waren auf uns gestellt und das Waisenhaus war nicht gerade der beste Unterschlupf, aber wir waren zusammen. Ich konnte auf meinen kleinen Bruder aufpassen und für ihn da sein der fortan mit Krücken herumlaufen musste. Er wurde oft von den anderen Kindern fertig gemacht, weil er weder ohne Hilfe auf seinen eigenen Beinen stehen konnte noch vernünftig laufen konnte. Sie haben ihn schikaniert… Tja und ich? Was habe ich getan? Ich habe den anderen Kindern dafür die Hölle heiß gemacht, sie verdroschen und zum Heulen gebracht und ich habe das winseln und Geheule dieser Kinder regelrecht genossen!

    Das würde ich auch heute noch… Nur jetzt, seitdem diese scheiß Erwachsenen mir meinen Bruder weggenommen haben, wurde es ziemlich still um mich herum! Simon wurde adoptiert und ich freue mich wirklich für ihn, aber es fühlt sich an wie tausend Nadelstiche ihn nicht bei mir zu haben… Zwar lasse ich es mir nicht wirklich anmerken, aber er fehlt mir - sehr sogar. Vermutlich würde ich sogar anders über die Sache denken, wenn seine neuen - “Bevormunder” - wie er sie so schön nennt, nichts dagegen hätten mich, meinen Bruder, sehen zu lassen! Keine Ahnung was sie dagegen einzuwenden haben, aber es kotzt mich an! Wir haben uns hin und wieder heimlich in der Stadt getroffen und er schickte mir Geld, welches er diesen Leuten abgeluchst hatte, aber was ich eigentlich wollte, war nur meinen kleinen Bruder zurückzuhaben. Ein gutes hatte die Adoption ja… Er bekam eine Beinprothese. Lange Zeit gingen diese Treffen jedoch nicht gut! Ich schätze seine Bevormunder haben herausgefunden das Simon mich heimlich traf und passen nun nur noch strenger auf ihn auf… Nun stehe ich allein da und wir haben Sommer. Bald gehe ich nach Hogwarts, ohne meinen Bruder und ohne zu wissen, was aus ihm wird…


    Lebenslauf als Schüler

    Schuljahr 1

    Die Zeremonie in der Großen Halle habe ich schnell über die Bühne gebracht. Allerdings muss ich gestehen, auch ein wenig aufgeregt gewesen zu sein. Von draußen, als wir Erstis mit den Booten zum Schloss geschippert sind, sah das Schloss doch verdammt groß aus! Teilweise hatte ich sogar Angst mich darin zu verlaufen… Dennoch sah das Gebäude in der Nacht und unter dem Sternenhimmel atemberaubend aus. Der sprechende Hut hat mich nach wenigen Hin und Her nach Slytherin gesteckt - auch wenn ich ganz genau wusste, welchen Ruf das Haus erntete, so war ich mir sicher, dass Slytherin besser zu mir passt als Gryffindor oder eins der anderen beiden Häuser. Mein kleiner Bruder würde unter Garantie ein Ravenclaw werden… Wenn man ihn überhaupt im nächsten Jahr auf diese Schule gehen lassen würde. Ich würde es mir wirklich wünschen…

    Im ersten Halbjahr habe ich kaum mit jemandem geredet, außer in den Unterrichtsstunden, wenn man mich gefragt hat, aber das war es dann auch schon. Selbst mit meinem Schlafsaal genossen war noch nicht viel mit reden, denn so wie es aussah mussten wir uns gegenseitig erst einmal beschnuppern, oder was auch immer man da zu sagt. Momentan bin ich noch mit 3 anderen Jungs in einem Schlafsaal und bisher lief es ganz entspannt zwischen uns ab. Ansonsten habe ich meine Zeit damit verbracht, mit meinem Skateboard durch die Gänge zu fahren, was vermutlich nicht immer eine so gute Idee gewesen sein mag… Diese Ritterrüstungen stehen echt überall herum! Na ja, jedenfalls durfte ich dank diesen Gerümpel immer wieder Strafarbeiten machen, die Rüstungen polieren und neu aufstellen - nicht gerade meine Königsdisziplin! Die Ländereien, der Wald und der Astronomieturm hingegen sind hier echte Goldstücke, um die Seele ein wenig baumeln zu lassen. An manchen Abenden, wenn es noch nicht so kalt war, ging ich auf den Astronomieturm und habe einfach nur still und heimlich die Aussicht bewundert. Simon würde die Aussicht sicher ebenso sehr gefallen wie mir, da bin ich mir sicher.

    Das letzte Halbjahr lief ebenso entspannt ab, nur das ich eben noch ein paar Freundschaften geschlossen habe… Mal sehen, ob sich diese halten, wenn nicht, ist es vermutlich auch kein Beinbruch. Die Prüfungen waren relativ einfach zu besten und die Sommerferien können kommen, nur wünschte ich mir wirklich ich könnte sie in Hogwarts verbringen und nicht in diesem elenden Heim!


    Info: Die nächsten einträge kommen so nach und nach wenn ich mit Duncan ein paar Play-Partner gefunden habe.

    Deine Schreibprobe

    Mit dem Skateboard fuhr der Winchester durch Hogsmeade. Es war ein Freitag, und der Mai war deutlich wärmer und schöner als noch vor wenigen Tagen im April. Die Sonne schien warm auf sein Gesicht und der Fahrtwind mit dem Skateboard war besser, als bloß auf den Fluren von Hogwarts herumzufahren und darauf zu achten keine Rüstungen umzufahren.

    Sein Ziel? Die heulende Hütte. Duncan hatte sich für diesen Nachmittag mit der hübschen Russin Anastasia verabredet. Ein “Hütten-Date” wie sie es liebevoll genannt hatte. Etwas was der Brite nicht beabsichtigt hatte. Er und ein Date? Mit einem Mädchen? Herrje! Duncan wusste noch nicht einmal, ob er sie mochte. Es war lediglich ihre freche und lockere Art, welche ihn beeindruckt hatte. Also ging er ganz stupide so vor als wäre es ein Stinknormales treffen zwischen zwei Schülern. Abgesehen davon wäre ein Date in der heulenden Hütte tatsächlich mehr als armselig, oder nicht? Obwohl - es war auch etwas, das man nicht alle Tage sah. Dennoch war das hier ganz sicher kein richtiges Date… Oder doch? Verdammt!

    Abermals wich der Slytherin auf seinem Skateboard ein paar Menschen aus und es dauerte auch nicht lange bis Duncan nur wenige Meter von dem Haus entfernt stand. Gekonnt stieg er von seinem Gefährt und trat die letzten Meter, mit dem Skateboard in der Hand, näher an der Hütte heran. Dieses Haus hatte schon seine eigene Atmosphäre. Die Ruhe welche die alte Hütte umgab, war fast schon greifbar... Leine Vögel die sangen und es war auch sonst keine Menschenseele weit und breit zu sehen. Alles in allem sah das große Haus alles andere als einladend aus. Die Fenster waren mit Bretter verrammelt und im Allgemeinen sah es so aus als würden nicht mal die rostigen Nägel, die es zusammen hielt, noch lange halten. Da hier allerdings sicher einige Menschen ein und aus gingen, um sich die Hütte auch mal von innen anzusehen, war Duncan sich dennoch sicher das es ihn und auch Anastasia für ein paar stunden tragen könnte und wenn nicht? Nein - diese Option gab es nicht!

    Vor dem Haus gab es einen Baumstumpf, der groß genug war um sich darauf setzen zu können, also tat Duncan dies auch und wartete nun auf die Russin. *Hoffentlich hält sie ihr Wort und verspätet sich nicht.*, ging es dem Winchester noch leise vor sich hin seufzend durch den Kopf, während er auf Anastasia wartete.
    Dein Weg zu uns: WBS Weitere Charaktere: noch keine Spieleralter: 33 Jahre Gesuch: Keins Wunsch für Deine erste Szene: Ein paar RP-Partner wäre schon mal ein toller Anfang. Avatarperson: Steven R. McQueen
    • Offizieller Beitrag

    Hallo Duncan :)


    herzlich willkommen bei uns am Hogwarts on Fire. Da hast Du einen sehr ausführlicher, wie interessanter Steckbrief verfasst. Ich kann Dir jedenfalls verraten, dass meine Minerva ihm gewiss ein paar Mal die Ohren langziehen wird.


    Interessant für Deinen Steckbrief wären noch folgende Dinge, die ich hier notiere:

    1. Wie alt war Duncan, als die Eltern verstarben? Das ist mir grade unklar oder ich hab es überlesen. Je jünger, desto eher kann man auch die Beschreibung bzgl. der Bindung zu den Eltern aussetzen. Du kannst gern auch die Adoptiveltern ergänzen ;)
    2. Schuljahr 2 - Wie reagiert Duncan auf die Geschehnisse rund um den Basilisken? Er hat ja eine deutlich offenere Welt kennengelernt.
    3. Schuljahr 4 - Trimagisches Turnier, Durmstrang und Beauxbaton
    4. Schuljahr 5 - Ach Herrje, Umbridge, die pinke Kröte
    5. Schuljahr 6 - Dumbledores Tod (scheinbar) - wie wirkt das auf Deinen Charakter?

    Da reichen vorerst dann auch jeweils nur ein paar Sätze und vieles können wir auch spielen - Flashbacks etc. Ich vermute aktuell, dass es Dir ein wenig schwerfällt, die anderen Schuljahre auszufüllen, da Du ja die anderen Charaktere nicht kennst und zudem unsere Steckbriefe teilweise noch nicht wieder zurück sind bzgl. der Datenrettung. Da sitze ich noch dran. Es reichen aber auch ein paar Sätze zu jedem Band ;) und den Rest kann man später dann ergänzen.


    Um ein paar Dinge in den Jahren danach zu definieren, können wir gern schon ein Play anfangen und den Probebereich dafür nutzen. Das ist kein relevanter Vorgang für das WoB, hilft Dir aber schon ein wenig an der Stelle. Ich biete gern meine komplette Palette an Charakteren an, bestehend aus folgenden Charakteren:


    1. Viktor Krum,
    2. Minerva McGonagall,
    3. Albus Dumbledore,
    4. Bill Weasley,
    5. Vitali Vulkanow (bulg. Nationalspieler und der Caerphilly Catapults zuvor Ballybats Castle, Treiber),
    6. Padma Patil,
    7. Mark Sean O'Neill (das Original von Mairtin, drüben im Wind beyond Shadows, damit kennst Du schon das grobe Konzept) und
    8. Marcas Angus O'Donavan (Muggel, Militärarzt).


    Die zuletzt genannten sind ursprünglich Was wäre wenn Charaktere und ziehen nun auch doch noch mit ins Inplay. Die Wahl des Charakters überlasse ich gern Dir ;)


    Viele Grüße

    Viktor Krum Admin

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