Beiträge von Elaine de Lafayette

    Elaine beobachtete zufrieden, wie die Schüler sich, teils murrend, an die Arbeit machten und die ersten Gnome aufschreckten. Gut so, Hauptsache sie wurden schnell fertig.

    Als ein Mädchen sie ansprach, drehte sich Elaine zu ihr um und zog eine Augenbraue hoch. Bekannt kam sie ihr nicht vor, aber Elaine war auch nur mit wenigen Schülern wirklich befreundet. Aber dachte sie wirklich, jemand hätte sich die Mühe gemacht, die Gnome zu zählen?! Elaine wollte gerade einer ihrer altbekannten, schnippischen Kommentare abgeben, als sie einmal tief durchatmete und dann davon ansah. Leider musste auch Elaine einsehen, dass ziemlich wenig Quiddichtspieler hier zum Helfen waren, also durfte Elaine die Freiwilligen nicht verscheuchen, sonst wäre das Quiddichtfeld wohl nie Entgnomt. Dadurch dass Elaine viele Menschen einfach auf Abstand hielt, war ihre erste Reaktion oft unfreundlich. "Gnome treten in Horden auf, bei der Größe des Quiddichtfeldes.. Es könnten eine Menge sein. Je eher wir anfangen, desto schneller sind wir fer..." Elaine erblickte Leila, eine Schülerin aus ihrem Haus. Versuchte sie gerade einem Gnome gut zuzureden? Das meinte sie doch nicht ernst, oder? "Hast du schon mal einen Garten entgnomt?", fragte sie das Mädchen (Alice) neben ihr. Nicht, dass sie sich das von Leila abguckte. Sie wusste das Leila ein Herz für Tiere hatte, aber für Gnome? "Pass auf, dass die dich nicht beißen", warnte sie sie Vorsichtshalber.

    Die ersten Gnome kamen bereits aus ihren Löchern. Sie wurden von der Aufregung angelockt und schienen es witzig zu finden vor den Schülern weg zu laufen. Einer hielt genau auf Alice zu.

    Für einen Oktobermorgen war es noch relativ warm, beinahe zu warm für die Tätigkeit, die heute auf dem Programm stand. Fiese kleine Gnome hatten das ganze Quiddichtfeld in Beschlag genommen, sodass kein Training mehr möglich war. Ärgerlich, wie Elaine fand. Sie hatten sich für den Samstag eigentlich zu einem Freundschaftsspiel verabredet, aber nein. Die Gnome müssten ja genau jetzt auftauchen. Missmutig stand die Slytherinschülerin nun auf dem Quiddichtfeld und betrachtete die ganzen Maulwurfshügelartigen Erdaufschüttungen. Das konnte lange dauern und bisher hatten sich leider noch nicht so viele Schüler eingefunden. Hätte McGonagall nicht einfach ein paar mehr Strafarbeiten verteilen können? Dann gäbe es ausreichend Schüler, die diese Aufgabe erledigen würden. Ausnahmsweise hatte Elaine keine Strafarbeit hier zu erledigen. Sie war freiwillig hier, um sicherzugehen, dass der Platz bald wieder frei war. Was nicht unbedingt hieß, dass sie ihre Finger schmutzig machen wollte, denn sie wollte auf gar keinen Fall von diesem kleinen Gartenzwerg gebissen werden. So ein Biss konnte ziemlich weh tun und sie hatte gehört, dass einige auch schon unter Wahnvorstellungen gelitten hatten. Ein paar Schüler hatten sich am Rand versammelt, was Elaine zum Anlass nahm, sie für die Arbeit etwas zu motivieren. "Was steht ihr da noch herum? Der Platz Entgnomt sich nicht von allein. Also hurtig"., wies sie die Schüler an. Ging ja nicht, dass diese einfach nur herumstanden, wenn ein Platz entgnommt werden musste! Elaine sah sich um, ob sie jemand bekanntes entdeckte.

    Elaine ist Mal wieder im verbotenen Wald unterwegs und hüpft zu Plot 2.0.2😄


    Jessie trifft in der Tierarztpraxis auf Remus. Also einmal 2.0.4😄

    Wenn sich noch jemand dahin verwirren möchte (oder ein verletztes Tier finden, egal ob magisch oder nicht) immer gerne 😄


    Ansonsten, wenn noch wer gebraucht wird, stehen auch immer Vladimir, Zauberer und Quiddichttrainer, und Ylenia, Hexe, Animagus und Heilerin, zur Verfügung 🤗

    Ich könnte euch Vladimir anbieten, der wäre bei der Verteidigung hilfreich, oder Ylenia, die wäre wohl beim heilen hilfreicher ^^


    Ansonsten hab ich einmal das nächste Plot-Play gestartet:

    Hier darf gerne jeder dazu kommen, der Mag. ⁣^^ Hab jetzt mal die Acromantula gewählt, dürft ihr aber auch gerne anpassen :)

    Elaine hatte die Schule selten in Aufregung gesehen und diese Aufregung zunächst mit einer leichten Erheiterung beobachtet. Wer war denn auch so blöd, sich im verbotenen Wald zu verlaufen? Elaine hielt sich gerne in diesem auf und hatte sich noch nie ernsthaft verlaufen. Sie wusste nicht immer hundertprozentig wo sie war, aber so richtig verlaufen? Nope. Die Schüler waren sicher nicht die hellsten Kerzen auf der Torte. Zumindest hoffte Elaine, dass sich die Schüler nur verlaufen hatten. Manche munkelten etwas von einer Flucht, aber da musste man wirklich Stroh dumm sein, um in den verbotenen Wald zu flüchten und soo dumm konnte doch kein.. Okay, jetzt wo sie darüber nachdachte, fielen ihr doch direkte ein paar Kandidaten ein, die so dumm sein konnten. Wie viele Schüler sich "verlaufen" hatten, war dabei nicht ganz bekannt. Eine andere Schülerin hatte das Fehlen ihrer Freunde gemeldet und gestanden, dass sie in den verbotenen Wald gewollt hatten. Zunächst hatte man den Waldrand abgesucht, was Elaine noch beobachtet hatte. Dann wurde das Schloss ebenfalls durchsucht, etwas, was Elaine auch noch mit einer leichten Erheiterung beobachtet hatte. Aufgeschreckte Lehrer und Schüler waren ein witziger Haufen, dazwischen noch Todesser, das machte das Chaos perfekt. Zumindest war es interessanter als ihre Zaubertrank Hausaufgaben. Dann war der Abend hereingebrochen und die Schüler immer noch nicht gefunden. Nun wurde sich ernsthaft Sorgen gemacht und Suchttrupps zusammengestellt, um im Wald nach den Schülern zu suchen. Immerhin konnten wohl nicht alle Lehrer los. Also durften die älteren Schüler mithelfen. "Durften", ihr entwich ein Schnauben. Irgendwer hatte Elaine einfach dazu eingeteilt, mit dem Kommentar, sie kannte sich ja aus. Ob das die Hauslehrerin von Gryffindor gewesen war? Immerhin hatte die Katze, sie erwischt. So kam es, dass Elaine indessen vor dem verbotenen Wald stand und auf den Rest "des Teams" wartete. Immerhin sollten sie in Gruppen los und suchen. Und auch wenn Elaine sich nicht freiwillig gemeldet hatte, so verbrachte sie den Abend oder die Nacht gerne im Wald. Also ganz so schlimm fand sie eigentlich nicht. Trotzdem, um den Anschein zu erwecken, stand sie mit verschränkten Armen an einem Baum gelehnt und wartete. Wenn die anderen nicht bald kamen, war die halbe Nacht um und die vermissten Schüler gefressen. Wobei.. Wer sagte, dass dies nicht bereits der Fall war..?

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