Beiträge von Hermine Granger

    Dieser junge Mann war doch sehr faszinierend, allerdings würde es angenehmer für mich sein, wenn er nicht so berühmt wäre wie er nun mal war. Viktor schien meine Gedanken zu bestätigen, denn er antwortete ehrlich, dass ihm der Sport gefiel nur nicht das, was er mit sich brachte. Ich legte meinen Kopf ein wenig schräg und wagte noch einen weiteren, genaueren Blick. Wie war es dann dazu gekommen, dass dieser Junge so populär wurde? Währen die störenden Mädchen nicht gewesen, hätte ich gerne noch etwas Zeit damit verbracht ihn danach zu fragen. Eventuell würde sich noch eine weitere Möglichkeit ergeben. Nicht eventuell, innerlich erhoffte ich es mir sogar, denn Viktor hatte auf mich einen überraschenden Charm. Ich selber war über diese Eindrücke sehr überrascht, da ich mich noch nie mit diesem Thema auseinander gesetzt hatte. Doch vielleicht hatte es auch etwas Gutes nicht über jeden Bereich im Leben sämtliche Bücher gelesen zu haben.


    Ich räusperte mich, denn aus dem Augenwinkel konnte ich erkennen, wie die Mädchen die Köpfe zusammen steckten. Sicherlich würde spätestens morgen die ganze Schule wissen, dass ich mich mit Viktor Krum unterhalten hatte. Einige Slytherins würden dies sicherlich als Anreiz nehmen, irgendwelche Gerüchte in die Welt zu setzten. Nun gut, auch darüber würde ich stehen, zumindest behielt ich diesen Augenblick in Erinnerung. Viktor hatte Eindruck bei mir Hinterlassen und attraktiv fand ich ihn auch, aber ich hatte so viel Courage ihm dies nicht unter die Nase zu reiben. Ich deutete dezent auf das Buch. "Viel Spaß beim Lesen, wenn du es schaffst durch zu lesen während du hier bist, können wir uns gerne weiter unterhalten" Es sollte eine versteckte Antwort auf seine Frage sein, ob wir zu einem anderen Zeitpunkt unser Gespräch fortzsetzten wollten. Ein kurzes, aber sanftes lächeln legte sich über meine Lippen, ehe ich mich umdrehete und die Bibliothek verließ.


    [verlassen]

    Erleichtert stieß ich den Atem aus, Viktor schien Interesse an diesem Buch zu haben. Es war durchaus sehr lehrreich und ich hatte es innerhalb von zwei Abenden durch. Obwohl der politische Aspekt doch eher am Rande aufgegriffen wurde, überwiegend im Bezug auf die Hexenverbrennung. Mit diesem Thema stande ich ohnehin ein wenig in Spannung. Ich wurde schnell wieder aus meinen Gedanken gerissen, denn Viktors tiefes einatmen war nicht zu überhören. Hatte ich hier eine Grenze überschritten? Ein wenig begründet war die Frage also doch, aber nicht aus diesem Grund unterhielt sich der Bulgare mit mir. Ich lächelte, denn er schien das Gespräch wirklich wegen meiner Person zu führen und nicht aus bösen Absichten, zumal er ein Sportsmann durch und durch war. Diese Eigenschaft machte ihn sympathisch, ganz im Gegensatz zu seinem sonstigen Auftreten. Ich fand es interessant, dass der junge Mann mir einen Einblick in sein Leben außerhalb der Schule gewährte. Es klang zum einen aufgregend, aber auch stressig.


    Ich schritt ein wenig auf ihn zu und sah direkt in seine Augen. Darin lag nichts feindseeliges, keine Kühle oder andere negativen Regungen. Er schien ganz anderes zu sein als bei der Weltmeisterschaft, gelöster und weniger Druck lag auf seinen Schulter auch wenn er am Tunier teilnahm. "Ich finde es toll, dass du mir so von deinem Leben erzählst, aber macht es dich wirklich glücklich" Wieder so eine persönliche Frage, aber in meiner Stimme lag auch eine gewisse Neugierde. Ich wollte gerne hinter die Fassade der Menschen sehen und Viktor war sehr interessant für mich. Je länger ich mich mit ihm unterhielt, desto mehr verschwand das Bild von der Weltmeisterschaft. "Entschuldige meine direkte Arte, aber du gehst noch zur Schule und trotzdem musst du schon mit so einer Popularität umgehen können. Davon mal abgesehen, in der Muggelstadt kannte dich keiner, aber in der magischen Welt kannst du doch sicherlich kaum vor die Tür gehen"


    Aus dem Augenwinkel sah ich zwei Mädchen stehen, kiechernd miteinander tuscheln. Sofort wich ich wieder zwei Schritte zurück. Gerüchte wollte ich jetzt nicht los treten, da ich schon genügend Gesprächsstoff alleine bot. Verlegen lächelte ich. "Gehört eine von Denen zu dir?" Ich nickte zu den Mädchen rüber die sich erschrocken weg drehten.

    Es half wirklich, dass Viktor eine normale Konversation anstrebte, so gelang es mir eher mein Inneres wieder zu beruhigen. Hormone konnten schon etwas tükisches sein. Jedoch gab es gar keinen Grund so in seiner Gegenwart zu reagieren, aber ich hatte nie gelernt mit solchen Komplimenten und Gesten umzugehen. Die meisten Jungen, bis auf Harry und Ron, sahen in mir nur die Streberin oder das hässliche Entlein. Keine Schülerin von vierzehn Jahren. Mein Blick wurde forschender. Nicht alles wissen? Aber wofür gab es denn all diese Bücher? Sie waren nicht von den großen Hexen und Zauberern geschrieben worden, damit sie im Regal verstaubten. Typisch Sportler. Natürlich lag sein Interesse woanders, aber gerade das machte die Unterschiede aus. Ich kam zu dem Entschluss, dass Viktor wohl nicht das Gespräch mit mir gesucht hatte, um an Informationen über Harry heran zu kommen. Innerlich musste ich lächeln. Also hatte der Schüler aus Drumstrange wirklich das Gespräch zu mir gesucht ohne Hintergedanken, dass erste mal.


    Ich erhob mich aus meinem Sessel und ließ ein Buch aus dem Regel neben. Es war etwas dicker udn trug den Titel "Führer durch die mittelalterliche Geschichte der Magie" Ich strich über dein Einband als wäre es etwas sehr Kostbares was ich in den Händen hielt ehe ich es Viktor reichte. "Vielleicht findest du hier noch einige Informationen über Hogwarts und die Zusammenhänge der Politik. Es ist ein sehr interessantes Buch, auch wenn du der Ansicht bist nicht auf alles eine Antwort haben zu müssen"

    Ich lächelte Viktor an ohne darüber nachzudenken, dann setzte ich mich wieder hin. "Darf ich dich etwas fragen. Diese Unterhaltung führst du sie, weil du es nöchtest oder erhoffst du dir Informationen über Harry" Ich musste es wissen, immerhin ging es um meinen besten Freund, auch wenn ich Viktor nichts unterstellen wollte. Dennoch wich ich seinem Blick aus. "Wenn ich ehrlich bin, habe ich mir noch keine Gedanken über andere Welten gemacht. Du kannst dir sicherlich vorstellen welche Herausforderung es für mich gewesen war als Muggel in die magische Welt zu kommen"

    Für einen Augenblick war ich aus meiner gewohnten Welt herausgerissen. In Gedanken wiederholte ich alles, was Viktor zu mir gesagt hatte. Angefangen von meinem Namen, der weder mit Spott oder Hohn. Aus seinem Mund klang mein Name wie aus dem Mund eines Kleinkindes was gerade Sprechen lernte. Unbeholfen, unerfahren und auf eine Art und Weise neidlich. Ich fühlte mich keines Wegs beleidigt, sondern irgendwie geschmeichelt. Der junge Mann versuchte meinen Namen so auszusprechen wie es ihm möglich war und es klang freundlicher als alles was ich bisher gehört hatte. Jedoch war dies nicht das Einzige was mich aus dem Konzept brachte. Er sah in mir kein kleines Mädchen, was ich mit meinen Vierzehn doch etwas unangebracht gefunden hätte, wäre der Satz zu ende gewesen. Aber Viktor sah in mir eine junge Frau! Fast hätte ich an meinem Körper herunter gesehen, um Veränderung festzustellen, die mir der Spiegel heute morgen noch nicht gezeigt hatte. Ich unterdrückte das Gefühl der roten Wangen und veruchte meinen roten Faden wieder zu ergreifen, was mir dieser Junge nicht wirklich einfach machte.


    Immerhin nahm er mein "Du" an und freute sich über meine Bekanntschaft, warum auch immer? Mir war nicht entgangen, dass er, seit seiner Ankunft, mehr mit den Slytherin Zeit verbracht hatte. Kurz überlegte ich ob dies ein Schachzug seines Schulleiters war, um an Informationen über Harry heran zu kommen. Die Zeit würde seine Absichten sicherlich aufdecken, also setzte ich mich, da diese Unterhaltung doch länger anhalten würde. Die Sessel in der Bibliothek waren immer wieder gemütlich. Zum Glück schnitte Viktor erneut das Thema Bücher an. Ein Gebiet auf dem ich mich durchaus besser verstand, als diese zwischenmenschlichen Konversation. Wobei durch die Freundschaft mit Ron und Harry war diese Eigenschaft schon besser geworden. Ich hatte ebenfalls davon gehört und auch schon gelesen, es war durchaus interessant wie die Schule standen. Nicht wirklich überraschend war die Information, dass Salazar Slytherin sich sehr zu Drumstrange verbunden gefühlt hatte und seine Ideen nach Hogwarts bringen wollte.


    Als ich Viktor darauf eine Antwort geben wollte, wechselte er plötzlich ein Thema. Ein solchen Wechsel hatte ich nicht kommen sehen denn plötzlich ging es um mich. "Ähm" etwas sinnvolleres brachte ich im ersten Augenblick nicht aus meinem Mund. Zudem konnte ich nun auch nicht verhindern, dass mir die Verlegenheit ins Gesicht stieg. Sehr irrtiert senkte ich meinem Blick und versuchte krampfhaft eine Erklärung für diese Worte zu finden. Vielleicht sollte Viktor erst mehr Informationen von Harrys Freunden herausfinden, um so an Harry heran zu kommen. Oder aber ... Ich hob meinen Blick und antwortete: "Die Zeit ist zu wertvoll und die Bibliothek zu groß, wie sonst sollte ich meine Zeit füllen" Ein kurzes Lächeln. "Es gibt so vieles zu Lernen, so viele spannende Geschichten, dass ist nun mal meine Leidenschaft Viktor. Nun ja und wenn deine besten Freunde zwei Schnrachnasen sind, was das lernen angeht, ist man auch schnell gestresst" Ich lachte, denn wirklich böse war ich Ron und Harry deswegen nur kurz.

    Ich zog verwundert eine Augenbraue hoch. Niemals hätte ich angenommen, dass Rons "Quidditchheld" so gut englisch sprechen konnte. Tadellos um genau zu sein, zumindest konnte man eine angemessene Unterhaltung erhoffen. Schrecklich mit welchen Vorurteilen ich doch belastet war, immerhin spielte dieser junge Mann international und wie jeder wusste war die englische Sprache pflicht unter den Spielern. Wie dem auch sei, ich hatte mir den Titel des Buches, welches fast meinen Kopf zertrümmert hatte, nicht weiter angesehen. Mich ließ eher die Tatsache schmunzeln das Viktor versuchte auf seine Art und Weise humorvoll zu sein. Diese Eigenschaft hätte ich ihm ebenso wenig zu getraut wie die guten Kentnisse in meiner Sprache. Von der Weltmeisterschaft, um genau zu sein von dem Spiel welches wir gesehen hatten, wirkte er sehr ernst und verschlossen. Aber wenn ich ehrlich war, tat mir so eine Überraschung gerade sehr gut. Sie lenkte mich ein wenig von den Altagsproblemen ab.


    Seine Verbeugung und die anschließende Vorstellung ließ mich nun doch lächeln. Eines musste man diesem Schüler lassen, er hatte angenehme Manieren nur eines störte mich doch. "Bitte du kannst mich dutzen. Wenn jemand "sie" zu mir sagt, habe ich das Gefühl schon so alt zu sein. Ich bin Hermine, freut mich dich kennen zu lernen" Normal bleiben, ich dachte es wäre die einfachste Lösung, um mit einer Berühmtheit zu sprechen, dennoch konnte ich mir ein kleines neckisches Kommentar nicht verkneifen. "Dank meinem besten Freund kannte ich deinen Namen schon, dennoch sehr freundlich, dass du dich nochmal vorstellst" Ich zwinkerte ihm zu. Du meine Güte! Was machte ich denn hier? Ich zwinkerte einem Jungen zu? Waren das etwa erste Zeichen vom Flirten?! Leicht irritiert von meinem Verhalten schritt ich an Viktor vorbei. Was er wohl von mir dachte? Sicherlich wollte ich nicht von ihm in die Schublade der Mädchen gesteckt werden, welche nur kiechernd und kreischend hinter ihm her liefen.


    Allerdings fiel mir ein, dass mich der Drumstrangschüler nach weiteren Büchern über Hogwarts gefragt hatte. Es wäre sicherlich unhöflich gewesen ihn jetzt ohne Antwort stehen zu lassen. So räusperte ich mich und richtete mein Blick wieder auf sein Gesicht. "Natürlich gibt es noch einige Bücher über diese Schule" Aber im politischen Kontex? Hogwarts hielt sich aus der Welt der Politik eher raus, stand als neutrales Glied zwischen der magischen und der Muggelwelt, dennoch konnte ich ihm ja den Gang zeigen, wo er alle Bücher finden würde. "Folge mir, ich zeig dir den Gang wo du Bücher über Hogwarts findest. Ob jedoch poltische Themen dabei sind kann ich dir nicht sagen. Weiß du Hogwarts enthält sich eigentlich mehr der plotischen Welt und wirkt eher Neutral" Oh je Hermine, du redest zu viel wenn du nervös wirkst, einfach ganz natürlich bleiben, ermahnte ich mich in meinen Gedanken. Ich ging zwei Gänge weiter und deutet dann auf die Regale links und rechts.

    Diese Ruhe, einfach nur herrlich, als ob ich in eine andere Welt eingetaucht wäre. In eine Welt die normal war. Alleine bei dem Gedanken daran, dass Harry und Ron sich gerade wieder anschwiegen, musste ich den Kopf schütteln. Harry tat mir nur leid, er wurde ins kalte Wasser gestoßen, ohne böse Absichten. Bei Merlin dieser Junge brauchte kein Ruhm und Ehre, seine Narbe sagte schon alles. Ich würde noch heraus finden wer Harrys Namen in den Topf geworfen hatte. Fest stand, es musste ein Erwachsener gewesen sein, denn wie man bei Fred und George gesehen hatte, wirkte auch ein Alterungstrank nicht, im Gegenteil das Endresultat war doch sehr amüsant. Ich musste schmunzel als ich an die Szene dachte. Meine Gedanken wurden von zwei kiechernden Schülerinnen unterbrochen, die gerade von Madam Binns hinaus befördert wurden. Großartig, suchte gerade einer der Teilnehmer nach einer Lösung für die Aufgaben? Harry konnte es schonmal nicht sein, der war noch zu sehr damit beschäftigt mit der Gesamtsituation klar zu kommen.


    Gerade folgte ich mit meinem Blick dem Buch, welches in eines der höheren Regal gehörte, als ich gegen jemanden oder eher etwas stieß. Der Körper war so hart, dass er aus Beton sein musste. Wodruch ich ins Straucheln kam und das Buch gegen ein anderes stieß. Noch bevor meine Sinne wieder bei sammen waren, blickte ich über mich. Ein Buch schwebte über meinem Kopf. Das Buch wurde von einer Hand gehalten so groß wie ein Kuchenteller, die wiederrum an einem Arm gewachsen war, der fast mein Oberschenkelt sein konnte und an dem robusten Körper endete gegen den ich gerade gestoßen war. Meine Augen weiteten sich bei dem Anblick der Person. Wäre ich wohl Ron gewesen, wäre ich jetzt in Ohnmacht gefallen, stattdessen stieß ich innerlich ein seufzen aus. Der Tag hätte wirklich schön werden können. Ein zaghaftes Lächeln umspielte meine Lippen und ich strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. "Danke, mir geht es gut dank deiner schnellen Reaktion" Was nicht sonderlich verwundern war, denn immerhin war Viktor Krum der jüngste Sucher in der Profiliga. Ganz vorsichtig ließ ich das Buch aus seiner Hand schweben und ließ es zurück an seinen Platz fliegen. Und jetzt? Ich war nicht gerade erpicht auf eine Unterhaltung mit diesem Drumstrange, zumal die sprachlichen Barrieren schon zum Problem führen könnten. "Suchst du ein bestimmtes Buch?" Ein Versuch war es wert.

    Was für ein Tag! Dieses Trimagische Tunier brachte so eine Unruhe in den Schulaltag, dass jeder kein anderes Thema mehr hatte. Wir schrieben auch noch Prüfungen! Mussten weiterhin Hausaufgaben machen! Dies schien für viele keine Relevanz mehr zu haben, insbesondere für meine besten Freunde Harry und Ron. Ich ärgerte mich dermaßen über ihr Verhalten abgesehen von diesem kindischen Streit, welchen die Beiden gerade ausfochteten. Ich war davon überzeugt, dass Harry nicht selber seinen Namen in den Kessel geschmissen hatte, da es nicht möglich war! Ich hatte diesen Schutzzauber genau recheriert. Gerade wenn dieser Zauber von einem so mächtigen Magier wie Dumbledore gesprochen wurde, gab es keine Möglichkeit diesen zu umgehen. Da war die Anwesenheit von den Schülerinnen aus Bauxbaton und den Schülern aus Drumstrange noch das kleinste Übel. Auch wenn das Testosteron einiger männlichen Wesen gerade über zu kochen schien und die Mädchen sich in lebendige Hühner verwandelt hatten.


    Seufzend setzte ich meinen Weg in die Bibliothek fort. Ich musste an einen Ort an dem ich noch das Gefühl von Normalität hatte. Ich konnte keine kiechernden Mädchen, protzende Jungen oder das Wort Trimagischer Tunier hören. Ich nutze die Gelegenheit um einige Bücher, welche ich ausgeliehen hatte, wieder zurück zu bringen. Leise öffnete ich die Tür und wurde bereits von einem freundlichen, lächelnden Madam Binns empfangen. "Miss Granger, schön Sie zu sehen" Ich wünschte ich hätte ebenso lächeln können wie die alte Biliothekarin, leider versagte ich kläglich. "Guten Morgen Madam Binns" murmelte ich. "Oh ist alles in Ordnung, Miss Granger?" Ich schloss kurz meine Augen bevor ich die Bücher auf dem Podest ablegte. "Ehrlich zu sein, nein! Da draußen herrscht ein Chaos wegen einem Tunier was in meinen Augen keine Sinnigkeit hat. Drei Schüler, in diesem Falle vier, werden dem Tod ausgesetzt nur für Ehre und Ruhm?! Was soll das bringen? Damit kommen sie auch nicht weiter im Leben"


    Ich hatte lauter gesprochen als eigentlich gedacht, aber da ich ohne hin davon ausging das niemand hier war, sollte es mir egal sein. Madam Binns setzte nur einen mitfühlenden Blick auf und wollte mir schon die Bücher abnehmen. "Schon gut Madam Binns, ich bringe die Bücher selber weg. Ich brauche ohne hin Nachschub" Rasch nahm ich die Bücher wieder in meinem Arm und schritt, summend, die Gänge entlang um ein Buch nach dem anderen an sein Platz zu bringen.

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